Hey i'm Viv, and this is Jackass!

Oh happy days. Heute bin ich nicht einmal, sondern gleich fünfmal vom einzigen Bungeetower in ganz Australien gesprungen, der gleich 16 verschiedene Möglichkeiten anbietet. Im Vergleich dazu war das Fallschirmspringen irgendwie weniger spektakulär, weil man da ja nichts machen muss. Beim Bungee Jumping muss man sich selber irgendwie überwinden, zu springen. Der erste war ein Swan Dive, noch einfach. Für den zweiten hab ich mir einen Backwards Jump ausgesucht (bei weitem der gruseligste, weil man ins Nichts fällt), für den Dritten hab ich am Rand der Plattform einen Handstand gemacht und mich rückwärts runter kippen lassen. Der Vierte war ein zweifacher (Naja, 1 3/4) Salto, der besonders schwer war, weil man trotz Knien aus Butter die Koordination behalten musste, das Seil im Salto festhalten und dann im richtigen Zeitpunkt loslassen musste. Der letzte Jump war der beste: Hab das Seil nicht an den Knöcheln befestigt bekommen, sondern an einem Geschirr am Körper, dann bin ich auf das Dach der Plattform geklettert, hab zehn Meter Anlauf genommen und bin so weit ich konnte in den freien Fall gesprungen. Dieser Moment, wenn man gerade die ersten paar Sekunden fällt, kein Widerstand da ist und einem klar wird, Oh Scheiße, ich hab ja eigentlich nichts, dass mich irgendwie fest hält (wie ein Gurt bei der Achterbahn, oder ein Tandemmaster), ist einfach unbeschreiblich.