Mit insgesamt drei Geländewagen (vom denen einer mittendrin den Geist aufgegeben hat, siehe Titel) sind wir erst den Seventy-Five Mile Beach hoch gefahren, haben beim Maheno Schiffswrack gestoppt, sowie bei verschiedenen Seen, die im Gegensatz zum Meer ungefährlich sind (schwimmen dank starker Strömung und hoher Haipopulation verboten). Später haben wir uns vom Eli Creek runter an den Strand treiben lassen, sind auf eine hohe Klippe beim Indian Head geklettert und danach in die Champagne Pools gesprungen. Zwischen den Dünen haben wir ein riesiges Walskelett gefunden. Trotz der Tatsache dass es eine Tour mit Guide war, war es doch ein bisschen abenteuerlich. Wir haben am Strand Muscheln ausgegraben und an Ort und Stelle gegessen und eine Art salzige Kiwifrucht genossen, von der sich die Aborigines schon seit tausenden von Jahren ernähren. Am letzten Abend sind wir nach dem Genuss von viel Goon auf die glorreiche Idee gekommen, auf eigene Faust bei absoluter Dunkelheit durch den Wald zum Strand zu wandern. Der Rückweg war nicht so witzig weil wir uns ein bisschen verlaufen hatten und etwas paranoid wegen der Dingos waren.
Es war immer warm genug zum schwimmen, aber es war oft bewölkt und hat nachts geregnet... Da hab ich schon irgendwie mein warmes, gemütliches Auto vermisst. Und vor allem meine lieben Reisegefährten, die im Moment mit eigenem 4WD auf Fraser unterwegs sind.
Morgen gehts erstmal weiter Richtung Airlie Beach, wo ich eine Segeltour mit dem Katamaran "Avatar" zu den Whitsunday Islands gebucht habe (das Great Barrier Reef fängt demnächst endlich an!!!).
Im Moment gucken wir im Hostel Rugby. Anscheinend ein suuuper wichtiges Spiel zwischen Queensland und New South Wales, den ewigen Rivalen.
Fotos von Fraser kommen demnächst, das hier ist erstmal die Carlo Sandblow, eine 120m hohe Düne in der Nähe von Rainbow Beach, auf der wir am Wochenende Sandboarding ausprobiert haben.
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