Freitag, 30. Oktober 2015
Donnerstag, 29. Oktober 2015
Kings of the Playground
Ich hatte einen Hammer Tag! Ein paar Schweizer, ein Engländer und ich hatten gestern in einer Bar was von einer Achterbahn IN einem Shoppingcenter gehört und es spontan zum heutigen Ziel des Tages erklärt. Es ist Wahnsinn, wie groß das Ding war. In dem Center gab es einen kompletten Themenpark mit allem drum und dran, eine Iceskating Halle, Bowling, Bogenschießen, ein Kino... Darin könnte man sich locker ein paar Tage aufhalten und hätte immer noch nicht alles gesehen.
Wir sind stundenlang Achterbahn und Autoscooter gefahren (beides sicherheitstechnisch gesehen eher fraglich) und uns dann für die Halloweenparty auf dem Rooftop des Hostels morgen mit Kunstblut etc ausgerüstet.
Ich glaubs nicht, Sonntag morgen gehts schon wieder weiter nach Thailand. Koh Samui, um genau zu sein, wo ich meinen Travelmate endlich treffe. Ja, die Backpackergruppen auf Facebook sind schon praktisch :)
Cheers!
Wir sind stundenlang Achterbahn und Autoscooter gefahren (beides sicherheitstechnisch gesehen eher fraglich) und uns dann für die Halloweenparty auf dem Rooftop des Hostels morgen mit Kunstblut etc ausgerüstet.
Ich glaubs nicht, Sonntag morgen gehts schon wieder weiter nach Thailand. Koh Samui, um genau zu sein, wo ich meinen Travelmate endlich treffe. Ja, die Backpackergruppen auf Facebook sind schon praktisch :)
Cheers!
Dienstag, 27. Oktober 2015
Batu Caves vs Großstadt
Gestern bin ich früh aufgestanden, um mich gleich morgens durch das Gewirr von Malaysias Hauptstadt zur Train Station zu schlagen. Ungefähr eine Stunde Fahrt außerhalb der Wolkenkratzer und der Menschenmassen ragt ein riesiger Berg 90 Grad aus dem Boden. Davor eine gewaltige goldene Buddha Statue, mehrere Tempel, und Affen. Überall Affen. Man musste echt aufpassen, denn diese sprangen auf den Schultern der Leute rum und versuchten Sachen zu klauen. Einer hat es tatsächlich geschafft, heimlich meinen Rucksack zu öffnen, eine Banane aus einer (geschlossenen!) Tüte zu nehmen und damit auch noch davon zu kommen. Unglaublich, wie clever und irgendwie menschenartig die sind.
In der Dark Cave auf halber Höhe zur Main Cave gab es eine geführte Tour in absoluter Dunkelheit. Eine Population von über 300.000 Fledermäusen lebt hier und allerhand Krabbelgetier. Zikaden die anfangen sich selber zu fressen wenn sie grade nichts anderes finden, Tausendfüßler mit 20cm langen Beinen und die seltenste Spinne der Welt (Trapdoor Spider). War extrem interessant, und unheimlich. Überall lagen Skelette herum von Affen, die sich in der Höhle verirrt hatten und nicht mehr raus fanden. Jetzt weiß ich, wie es sein muss, wenn man absolut blind ist.
Oben in der eigentlichen Höhle gab es noch mehr Tempel und viel Touristenramsch zu kaufen... Und noch mehr Affen. Einer hat versucht, mir meine Kette vom Hals zu reißen. Kleine Biester. Aber man kann ihnen echt nicht böse sein, die sind so unglaublich niedlich!
Im strömenden Regen ging es dann wieder zum Hostel und mit meinen neuen Freunden (Isländer und Neuseeländer) ins hosteleigene Kino.
Heute habe ich mich nach Bukit Bintang aufgemacht, sozusagen das CBD von Kuala Lumpur. Hier ist eines der größten Shopping Centren in Südostasien, und die meiste Zeit verbringe ich damit, alle möglichen exotischen Snacks auszuprobieren. Ich werde hier so zunehmen. Zum Frühstück gibts bei mir meist nen Mangosmoothie und Malaysisches Fladenbrot mit Curry, zum Mittag oft Vietnamesisch und Abends Indonesisch oder Thai. Viel Seafood, viel frittierter Kram, Soja und gebratene Nudeln und Reis ... Die Auswahl ist unglaublich. Jetzt erst merke ich, wie europäisch Australien war. Absolut schön hier!
In der Dark Cave auf halber Höhe zur Main Cave gab es eine geführte Tour in absoluter Dunkelheit. Eine Population von über 300.000 Fledermäusen lebt hier und allerhand Krabbelgetier. Zikaden die anfangen sich selber zu fressen wenn sie grade nichts anderes finden, Tausendfüßler mit 20cm langen Beinen und die seltenste Spinne der Welt (Trapdoor Spider). War extrem interessant, und unheimlich. Überall lagen Skelette herum von Affen, die sich in der Höhle verirrt hatten und nicht mehr raus fanden. Jetzt weiß ich, wie es sein muss, wenn man absolut blind ist.
Oben in der eigentlichen Höhle gab es noch mehr Tempel und viel Touristenramsch zu kaufen... Und noch mehr Affen. Einer hat versucht, mir meine Kette vom Hals zu reißen. Kleine Biester. Aber man kann ihnen echt nicht böse sein, die sind so unglaublich niedlich!
Im strömenden Regen ging es dann wieder zum Hostel und mit meinen neuen Freunden (Isländer und Neuseeländer) ins hosteleigene Kino.
Heute habe ich mich nach Bukit Bintang aufgemacht, sozusagen das CBD von Kuala Lumpur. Hier ist eines der größten Shopping Centren in Südostasien, und die meiste Zeit verbringe ich damit, alle möglichen exotischen Snacks auszuprobieren. Ich werde hier so zunehmen. Zum Frühstück gibts bei mir meist nen Mangosmoothie und Malaysisches Fladenbrot mit Curry, zum Mittag oft Vietnamesisch und Abends Indonesisch oder Thai. Viel Seafood, viel frittierter Kram, Soja und gebratene Nudeln und Reis ... Die Auswahl ist unglaublich. Jetzt erst merke ich, wie europäisch Australien war. Absolut schön hier!
Sonntag, 25. Oktober 2015
Kulturschock
Nach dem ganzen Stress, von Townsville nach Sydney zu kommen, die Prozedur mit dem Spinnenbiss, trotzdem noch Surfen zu gehen, und dann noch heile und möglichst günstig zum Flughafen in Sydney zu kommen, war der zehnstündige Flug nach Malaysia wirklich entspannend. Keine Wolke am Himmel über ganz Australien, sodass man das Outback bewundern konnte. Da wurde mir nochmal richtig bewusst , wie viel Nichts da eigentlich ist.
Wie viel Fläche, auf der noch kein Mensch seinen Fuß gesetzt hat.
Naja, und dann ab Indonesien fing die dichte Wolkendecke an. Bei der Landung in Kuala Lumpur dachte ich, hmm die Wolken stehen hier ja ganz schön tief... Moment mal.... Verdammt, das ist Smog. Die Stadt versinkt in Rauch und Nebel, wegen den Buschfeuern im Süden. Es war ne echte Tortur, dann spät abends noch zum Hostel zu kommen. Gott, so viele Menschen. Das Viertel in dem ich hier gelandet ist ein wenig favelahaft, keiner schert sich um verkehrsregeln, keiner spricht englisch.. Wirklich krass hier. Und die Petrona Twin Towers stechen immer heraus, man sieht sie von fast überall. Ich packs nicht, wie eine Stadt so modern und gleichzeitig so unzivilisiert und arm sein kann.
Aber das Essen ist der Hammer. Esse grade nen riesigen Teller mit köstlichem Nasi Goreng für umgerechnet 1,50€ (das Gleiche hat mich in Sydney 16$ gekostet). Dose Cola für 30 cent.
Viele Asiaten fragen nach einem Foto mit mir. Wenn ich dann auch noch sage, dass ich aus Deutschland komme, rasten alle aus und wollen dass ich sie mitnehme. Ich hab einiges erwartet, aber so einen krassen Kulturschock nicht.
Vorhin bin ich per Aufzug die Twin Towers hochgefahren, und das hat mich einfach umgehauen. Auf einer Höhe von 200m führt die Sky Bridge von Turm zu Turm, und ganz oben auf 450m Höhe konnte man auch hoch. Riiichtig gut!
Wie viel Fläche, auf der noch kein Mensch seinen Fuß gesetzt hat.
Naja, und dann ab Indonesien fing die dichte Wolkendecke an. Bei der Landung in Kuala Lumpur dachte ich, hmm die Wolken stehen hier ja ganz schön tief... Moment mal.... Verdammt, das ist Smog. Die Stadt versinkt in Rauch und Nebel, wegen den Buschfeuern im Süden. Es war ne echte Tortur, dann spät abends noch zum Hostel zu kommen. Gott, so viele Menschen. Das Viertel in dem ich hier gelandet ist ein wenig favelahaft, keiner schert sich um verkehrsregeln, keiner spricht englisch.. Wirklich krass hier. Und die Petrona Twin Towers stechen immer heraus, man sieht sie von fast überall. Ich packs nicht, wie eine Stadt so modern und gleichzeitig so unzivilisiert und arm sein kann.
Aber das Essen ist der Hammer. Esse grade nen riesigen Teller mit köstlichem Nasi Goreng für umgerechnet 1,50€ (das Gleiche hat mich in Sydney 16$ gekostet). Dose Cola für 30 cent.
Viele Asiaten fragen nach einem Foto mit mir. Wenn ich dann auch noch sage, dass ich aus Deutschland komme, rasten alle aus und wollen dass ich sie mitnehme. Ich hab einiges erwartet, aber so einen krassen Kulturschock nicht.
Vorhin bin ich per Aufzug die Twin Towers hochgefahren, und das hat mich einfach umgehauen. Auf einer Höhe von 200m führt die Sky Bridge von Turm zu Turm, und ganz oben auf 450m Höhe konnte man auch hoch. Riiichtig gut!
Freitag, 23. Oktober 2015
So I actually thought I could leave Australia unharmed...
Ein ganzes Jahr lang hab ich Backpacking in Australien überlebt, und dann beißt mich jetzt am Ende noch eine giftige Spinne -.-
Eines schönen Morgens bin ich mit diesem blutigen Loch im Fuß aufgewacht. Fühlt sich ungefähr so an, als würde das ganze Bein in Flammen stehen :) Schön.
Naja, jetzt sitz ich im Flieger nach Asien, freu mich!!!
Eines schönen Morgens bin ich mit diesem blutigen Loch im Fuß aufgewacht. Fühlt sich ungefähr so an, als würde das ganze Bein in Flammen stehen :) Schön.
Naja, jetzt sitz ich im Flieger nach Asien, freu mich!!!
Dienstag, 20. Oktober 2015
It's a big world out there. It would be a shame not to explore it.
Vor eineinhalb Jahren habe ich im P2 Deutschkurs gelernt, dass Bücher uns die Möglichkeit geben, Abenteuer aus sicherer Entfernung, ohne Risiko zu erleben. Klingt ganz nett, und am Ende der Diskussion waren wir uns alle einig, dass Bücher und Geschichten aus sicherer Distanz ganz toll sind.
In Australien hab ich gelernt, was für ein Blödsinn das eigentlich ist.
Wer will das schon sein ganzes Leben lang? Ein bisschen Risiko und Gefahr, das macht doch das Leben aus und macht es spannend. Echtes, eigenes Empfinden ist immer besser als nachzulesen, was jemand anders schon gemacht hat. Man sollte aufhören, nur Zuschauer zu sein, und seine eigene Geschichte schreiben, finde ich.
Denn keiner kann in Worte fassen wie es ist, stundenlang mit seinen besten Freunden auf einen Berg zu klettern und dann ganz oben am Gipfel von der Aussicht umgehauen zu werden. Oder das ungeheure Glücksgefühl, wenn man zum ersten mal beim Surfen eine Welle erwischt, aus einem Flugzeug springt, ein Buckelwal wenige Meter von einem entfernt aus dem Wasser springt, oder wenn man zum ersten Mal vor dem riesigen Ayers Rock steht. Solange man fit genug ist um das Haus zu verlassen, hat man keine Entschuldigung, nicht zu reisen, oder zumindest Dinge zu erleben und nicht Zuhause vorm Computer zu versauern. Sich bewegen, rennen und klettern zu können, Deutscher zu sein und somit fast überall hinfliegen zu dürfen, das sind unglaubliche Privilegien, die unbedingt genutzt werden müssen. Vor allem die Ausrede, dass man es sich nicht leisten kann: Wenn man lernt zu sparen und nur in die wichtigen Dinge zu investieren, sich nicht zu schade ist für Arbeit, nicht nur auf Luxus aus ist und Tricks lernt, kommt man sogar in Australien mit 15$ die Woche über die Runden. Aber vor allem ist Reisen das einzige, das einen reicher macht, indem man Geld ausgibt. Man wird so viel selbstständiger, lernt so unglaublich viel über sich selbst, das Leben, über seine Prioritäten und Grenzen. Ich habe tausende Erinnerungen gesammelt, die mir keiner nehmen kann, und das ist mir so viel mehr wert als Geld. Denn Geld kann man immer im Leben verdienen. Solange man jung ist, sollte man nicht in "Güter " investieren, die einen eh nur kurze Zeit glücklich machen im Moment des Kaufens, sondern in Erfahrungen und Erlebnisse. Besitz, Klamotten und Schmuck machen nicht glücklich.
Die Welt ist da draußen, sie ist riesig, und sie ist wunderschön. Sieht sie euch an :)
Hier noch eine kleine Liste meiner persönlichen Top 15 Places and Activities in Australia, falls jemand auch mal herkommen möchte und ähnliches vorhat wie ich :D (Fraser Island habe ich bewusst weg gelassen, obwohl das wohl auf Empörung vieler Backpacker stoßen würde. Für mich ist die Insel zwar ganz nice, aber irgendwie nur für die, die ihr ganzes Auslandsjahr im Hostel hängen und sich ein einziges Mal vornehmen, raus in die Natur zu gehen. Es gibt einfach hundert schönere Orte, die nicht so erschlossen/ Mainstream/ populär sind.)
1. Mit weißen Haien tauchen bei den Neptune Islands, Port Lincoln
2. Surfen lernen mit Delfinen in Byron Bay
3. Segeln in den Whitsundays mit Schnorcheln, Whitehaven Beach und Whale Watching
4. Bungee Jumping im Regenwald bei Cairns
5. Tauchen/Schnorcheln im Great Barrier Reef, dem größten zusammenhängenden Organismus der Welt (Hastings Reef!)
6. Camping am Strand mit Lagerfeuer
7. Cliff Jumping, schwimmen und wandern im Litchfield Nationalpark
8. Wildwasser Rafting im Tully River
9. Sandboarding auf über 100m hohen Dünen bei Rainbow Beach
10. Im Hippiedorf im Wald von Shepparton wohnen und sich dem alternativen Lifestyle anpassen
11. Ausreiten und mit den Pferden Baden gehen am Strand in Carrickalinga, SA
12. Wanderung um den Uluru und durch den Kings Canyon
13. Die Great Ocean Road mit eigenem Auto und tollen Leuten entlang cruisen
14. Im heilenden Quellenwasser der Katherine Hot Springs schwimmen und sich treiben lassen
15. Skydive mit Landung am Strand in Mission Beach
In Australien hab ich gelernt, was für ein Blödsinn das eigentlich ist.
Wer will das schon sein ganzes Leben lang? Ein bisschen Risiko und Gefahr, das macht doch das Leben aus und macht es spannend. Echtes, eigenes Empfinden ist immer besser als nachzulesen, was jemand anders schon gemacht hat. Man sollte aufhören, nur Zuschauer zu sein, und seine eigene Geschichte schreiben, finde ich.
Denn keiner kann in Worte fassen wie es ist, stundenlang mit seinen besten Freunden auf einen Berg zu klettern und dann ganz oben am Gipfel von der Aussicht umgehauen zu werden. Oder das ungeheure Glücksgefühl, wenn man zum ersten mal beim Surfen eine Welle erwischt, aus einem Flugzeug springt, ein Buckelwal wenige Meter von einem entfernt aus dem Wasser springt, oder wenn man zum ersten Mal vor dem riesigen Ayers Rock steht. Solange man fit genug ist um das Haus zu verlassen, hat man keine Entschuldigung, nicht zu reisen, oder zumindest Dinge zu erleben und nicht Zuhause vorm Computer zu versauern. Sich bewegen, rennen und klettern zu können, Deutscher zu sein und somit fast überall hinfliegen zu dürfen, das sind unglaubliche Privilegien, die unbedingt genutzt werden müssen. Vor allem die Ausrede, dass man es sich nicht leisten kann: Wenn man lernt zu sparen und nur in die wichtigen Dinge zu investieren, sich nicht zu schade ist für Arbeit, nicht nur auf Luxus aus ist und Tricks lernt, kommt man sogar in Australien mit 15$ die Woche über die Runden. Aber vor allem ist Reisen das einzige, das einen reicher macht, indem man Geld ausgibt. Man wird so viel selbstständiger, lernt so unglaublich viel über sich selbst, das Leben, über seine Prioritäten und Grenzen. Ich habe tausende Erinnerungen gesammelt, die mir keiner nehmen kann, und das ist mir so viel mehr wert als Geld. Denn Geld kann man immer im Leben verdienen. Solange man jung ist, sollte man nicht in "Güter " investieren, die einen eh nur kurze Zeit glücklich machen im Moment des Kaufens, sondern in Erfahrungen und Erlebnisse. Besitz, Klamotten und Schmuck machen nicht glücklich.
Die Welt ist da draußen, sie ist riesig, und sie ist wunderschön. Sieht sie euch an :)
Hier noch eine kleine Liste meiner persönlichen Top 15 Places and Activities in Australia, falls jemand auch mal herkommen möchte und ähnliches vorhat wie ich :D (Fraser Island habe ich bewusst weg gelassen, obwohl das wohl auf Empörung vieler Backpacker stoßen würde. Für mich ist die Insel zwar ganz nice, aber irgendwie nur für die, die ihr ganzes Auslandsjahr im Hostel hängen und sich ein einziges Mal vornehmen, raus in die Natur zu gehen. Es gibt einfach hundert schönere Orte, die nicht so erschlossen/ Mainstream/ populär sind.)
1. Mit weißen Haien tauchen bei den Neptune Islands, Port Lincoln
2. Surfen lernen mit Delfinen in Byron Bay
3. Segeln in den Whitsundays mit Schnorcheln, Whitehaven Beach und Whale Watching
4. Bungee Jumping im Regenwald bei Cairns
5. Tauchen/Schnorcheln im Great Barrier Reef, dem größten zusammenhängenden Organismus der Welt (Hastings Reef!)
6. Camping am Strand mit Lagerfeuer
7. Cliff Jumping, schwimmen und wandern im Litchfield Nationalpark
8. Wildwasser Rafting im Tully River
9. Sandboarding auf über 100m hohen Dünen bei Rainbow Beach
10. Im Hippiedorf im Wald von Shepparton wohnen und sich dem alternativen Lifestyle anpassen
11. Ausreiten und mit den Pferden Baden gehen am Strand in Carrickalinga, SA
12. Wanderung um den Uluru und durch den Kings Canyon
13. Die Great Ocean Road mit eigenem Auto und tollen Leuten entlang cruisen
14. Im heilenden Quellenwasser der Katherine Hot Springs schwimmen und sich treiben lassen
15. Skydive mit Landung am Strand in Mission Beach
Freitag, 16. Oktober 2015
Ich will hier nicht weg
"You see the world, try new things, meet new people, fall in love, visit amazing places, learn about other cultures – then it’s all over. People always talk about leaving, but what about coming home?
We talk about the hard parts while we’re away – finding jobs, making real friends, staying safe, learning social norms, misreading people you think you can trust – but these are all parts you get through. All of these lows are erased by the complete highs you experience. The goodbyes are difficult but you know they are coming, especially when you take the final step of purchasing your plane ticket home. All of these sad goodbyes are bolstered by the reunion with your family and friends you have pictured in your head since leaving in the first place.
Then you return home, have your reunions, spend your first two weeks meeting with family and friends, catch up, tell stories, reminisce, etc. You’re Hollywood for the first few weeks back and it’s all new and exciting. And then it all just…goes away. Everyone gets used to you being home, you’re not the new shiny object anymore and the questions start coming: So do you have a job yet? What’s your plan? Are you dating anyone?
But the sad part is once you’ve done your obligatory visits for being away for a year; you’re sitting in your childhood bedroom and realize nothing has changed. You’re glad everyone is happy and healthy and yes, people have gotten new jobs, boyfriends, engagements, etc., but part of you is screaming, don’t you understand how much I have changed? And I don’t mean hair, weight, dress or anything else that has to do with appearance. I mean what’s going on inside of your head. The way your dreams have changed, they way you perceive people differently, the habits you’re happy you lost, the new things that are important to you. You want everyone to recognize this and you want to share and discuss it, but there’s no way to describe the way your spirit evolves when you leave everything you know behind and force yourself to use your brain in a real capacity, not on a written test in school. You know you’re thinking differently because you experience it every second of every day inside your head, but how do you communicate that to others?
You feel angry. You feel lost. You have moments where you feel like it wasn’t worth it because nothing has changed but then you feel like it’s the only thing you’ve done that is important because it changed everything. What is the solution to this side of traveling? It’s like learning a foreign language that no one around you speaks so there is no way to communicate to them how you really feel.
This is why once you’ve traveled for the first time all you want to do is leave again. They call it the travel bug, but really it’s the effort to return to a place where you are surrounded by people who speak the same language as you. Not English or Spanish or Mandarin or German, but that language where others know what it’s like to leave, change, grow, experience, learn, then go home again and feel more lost in your hometown then you did in the most foreign place you visited.
This is the hardest part about traveling, and it’s the very reason why we all run away again."
Eine Woche.
We talk about the hard parts while we’re away – finding jobs, making real friends, staying safe, learning social norms, misreading people you think you can trust – but these are all parts you get through. All of these lows are erased by the complete highs you experience. The goodbyes are difficult but you know they are coming, especially when you take the final step of purchasing your plane ticket home. All of these sad goodbyes are bolstered by the reunion with your family and friends you have pictured in your head since leaving in the first place.
Then you return home, have your reunions, spend your first two weeks meeting with family and friends, catch up, tell stories, reminisce, etc. You’re Hollywood for the first few weeks back and it’s all new and exciting. And then it all just…goes away. Everyone gets used to you being home, you’re not the new shiny object anymore and the questions start coming: So do you have a job yet? What’s your plan? Are you dating anyone?
But the sad part is once you’ve done your obligatory visits for being away for a year; you’re sitting in your childhood bedroom and realize nothing has changed. You’re glad everyone is happy and healthy and yes, people have gotten new jobs, boyfriends, engagements, etc., but part of you is screaming, don’t you understand how much I have changed? And I don’t mean hair, weight, dress or anything else that has to do with appearance. I mean what’s going on inside of your head. The way your dreams have changed, they way you perceive people differently, the habits you’re happy you lost, the new things that are important to you. You want everyone to recognize this and you want to share and discuss it, but there’s no way to describe the way your spirit evolves when you leave everything you know behind and force yourself to use your brain in a real capacity, not on a written test in school. You know you’re thinking differently because you experience it every second of every day inside your head, but how do you communicate that to others?
You feel angry. You feel lost. You have moments where you feel like it wasn’t worth it because nothing has changed but then you feel like it’s the only thing you’ve done that is important because it changed everything. What is the solution to this side of traveling? It’s like learning a foreign language that no one around you speaks so there is no way to communicate to them how you really feel.
This is why once you’ve traveled for the first time all you want to do is leave again. They call it the travel bug, but really it’s the effort to return to a place where you are surrounded by people who speak the same language as you. Not English or Spanish or Mandarin or German, but that language where others know what it’s like to leave, change, grow, experience, learn, then go home again and feel more lost in your hometown then you did in the most foreign place you visited.
This is the hardest part about traveling, and it’s the very reason why we all run away again."
Eine Woche.
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